Hände massieren Füße
So hat Fußpilz keine Chance

(akz-o) Über Fußpilz sprechen die wenigsten Menschen gern offen. Dabei ist er weit verbreitet: Zwischen drei und 15 Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Die Erreger werden durch direkten Hautkontakt oder durch Hautschuppen übertragen. Die Ansteckungsgefahr ist besonders hoch an Orten mit feucht-warmem Klima, an denen viele Menschen barfuß laufen, zum Beispiel im Schwimmbad. Aber auch in schwitzigen Schuhen und Socken herrschen für den Fußpilz optimale Bedingungen, um sich auszubreiten. 

Junges Paar geht Arm in Arm in Komfortschuhen in der Stadt spazieren
Komfort für empfindliche Füße

(djd) Unsere Füße tragen tagtäglich unser gesamtes Körpergewicht. Bei dieser Schwerstarbeit ist es kein Wunder, dass sich die Füße verändern und viele Menschen mit der Zeit Probleme bekommen. Mit zunehmendem Alter etwa senkt sich das Fußgewölbe ab - die Bänder und Sehnen erschlaffen, wodurch der Vorfuß allmählich breiter wird. 

Frau mach Fußgymnastik in der Wiese
Das geht an die Nerven

(djd) Unser Körper wird von Nervenfasern durchzogen – die Nervenzellen leiten Empfindungen wie Schmerz, Berührungen, Hitze oder Kälte an das Gehirn weiter. Sind sie geschädigt, dann senden sie Fehlsignale an das Gehirn. Da die längsten Nervenfasern, die bis in die Füße reichen, am empfindlichsten sind, zeigen sich dort meist die ersten Anzeichen: Diese sind häufig Schmerzen oder Empfindungsstörungen wie Taubheit oder Kribbeln in den Füßen.

Füße schauen unter der Bettdecke hervor
Taube Füße: Was tun, wenn die Bodenhaftung fehlt?

(djd) Wenn sich die Füße wie taub anfühlen und man den Eindruck hat, auf Watte zu laufen, dann ist das oft ein Warnzeichen: So kündigen sich in vielen Fällen Nervenschäden an, sogenannte Neuropathien. Aufmerksam werden sollte man auch deshalb: Betroffene stehen in der Regel nicht mehr sicher auf den Beinen, und ihr Sturzrisiko steigt.

Arzt untersucht einen Fuß per Fingerdruck auf Nervenschäden
Auch in der Pandemie gut für die Füße sorgen

(djd). In die Arztpraxis gehen, um die Füße untersuchen zu lassen - muss das sein? Viele Menschen mit Diabetes sind in Zeiten der Pandemie verunsichert und fürchten, sich anzustecken. So kommt es, dass sie wichtige Kontrolltermine verpassen oder gar nicht erst vereinbaren. Das zeigte sich bereits während der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020.